Über uns

Pannkoke – ein modernes Unternehmen mit Tradition

Wir sind Pannkoke

Wir, die Firma Pannkoke sind ein Spezialmaschinenbauunternehmen für Geräte, Maschinen und Werkzeuge der glasverarbeitenden Industrie. Unser mittelständisches Maschinenbau-Unternehmen besteht seit 1900.

Seit 1956 entwickeln und produzieren wir praxisgerechte Vakuumhebegeräte.

Mit unserer langjährigen Erfahrung reagieren wir flexibel auf die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden. individuelle, kundengerechte Problemlösungen sind unsere Stärke.

Qualität und Service stehen bei uns an erster Stelle. Schon bei der Konstruktion wird auf lange Nutzungsdauer der Geräte und Maschinen besonderen Wert gelegt. Auch bei der Auswahl von Zulieferern wird auf hohe Qualität und lange Liefermöglichkeit geachtet.

Die ältesten Vakuumhebegeräte, die wir zurzeit noch jährlich warten und die sich voll im Produktionsprozess befinden, stammen aus dem Jahre 1965.

2016

Es sieht gewaltig aus – eine gebogene Fläche von 6 x 2 m

Für die Firma SGGS Döring aus Berlin fertigen wir ein Sonder-Vakuumhebegerät für 6 m in Längsrichtung gebogene Glasscheiben, mit dem sich konvex und konkav gebogene Glasscheiben bis zu einem Gewicht von 1400 kg problemlos schwenken lassen. Aus der Schweiz erhalten wir von der Firma Hevron einen Großauftrag für mehrere Vakuumhebegeräte, die bis zu 1700 kg bewegen können.

2014

Auch für besondere Anforderungen gibt es Lösungen

Für einen besonderen Bau in Manchester benötigt Firma Lindner ein besonders flaches Vakuumhebegerät, um die gebogenen Glaswände zu bewegen. Auch dieses Vakuumhebegerät dürfen wir entwickeln und fertigen.

2012

Das Kompakt-Gerät in 4-Kreis-Technik

Auf der Glasstec 2012 wird zum ersten Mal das Vakuumhebegerät 7411-DS7 vorstellt. Endlich ein kleines Vakuumhebegerät, das mit seinen vier Verlängerungen in der Lage ist bis zu 750 kg auf EU-Baustellen zu bewegen. Aus Altersgründen scheidet Ulrich Wulf aus dem Unternehmen aus. Wir danken für die Jahrzehnte seiner treuen und engagierten Mitarbeit.

2010

Das Zeitalter der 4-Kreis-Technik beginnt

Auf der Glasstec 2010 wird das erste Kombi DS3 in 4-Kreis-Technik vorstellt. Für Firma Ruch aus der Schweiz ist es genau das Richtige und wird direkt auf der Messe von ihr erworben. Jörg-Joachim Jacobs scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Unternehmen aus. Wir danken ihm für seine treue, engagierte Mitarbeit in all den vielen Jahren.

2006

Auch in Deutschland wächst das Glasformat

Die ersten Vakuumhebegeräte für den Produktionsbetrieb von bis zu 12 m Glaslänge werden in Deutschland geliefert. 2006 wird die erste fast 9 m lange Isolierglasscheibe mit einem Pannkoke Vakuumhebegerät im Schmuckmuseum Pforzheim unter winterlichen Bedingungen verglast. Jahrzehnte vorher wurden Riesenscheiben, wie beim damaligen Bau des Schmuckmuseums, mit Hilfe von zwei Pannkoke-Vakuumheberäten eingesetzt.

2004

Das Optimum für die Baustellenverglasung wird vorgestellt

Auf der glasstec 2004 wird das 2-Kreis-Vakuumhebegerät 7211-DS3 vorgestellt. Weltweit ist dies das erste Vakuumhebegerät, das 1000 kg auf der EU-Baustelle drehen und schwenken kann. Zudem erfüllt es die Anforderungen aus der neuen Sicherheitsnorm EN 13155.

2000

100 Jahre Pannkoke

Auf der glasstec 2000 werden Pannkoke Werkzeuge und Vakuumhebegeräte aus den vergangenen 100 Jahren gezeigt und die ersten 2-Kreis-Vakuumhebegeräte gemäß den neuesten Sicherheitsanforderungen vorgestellt. Jahrelange Erfahrung und individuelle, praxisorientierte Problemlösungen haben Pannkoke zum Marktführer der Vakuumhandhabungstechnik gemacht. Qualität und Service stehen von jeher an erster Stelle. Schon bei der Konstruktion wird auf Langlebigkeit der Produkte geachtet. Der Name Pannkoke Flachglastechnik GmbH steht auch in diesem Jahrhundert für höchste Qualität und kundennahen Service.

1996

Vakuumhebegeräte zum Schwenken

Die asiatische Flachglasindustrie bestellt mehrere Vakuumhebegeräte zum Schwenken. Einige für Glasformate bis 12 x 3 m und 25 mm Dicke.

1994

Eine gigantische Schaufensterscheibe

Für einen japanischen Kunden konstruiert Pannkoke 1994 ein Vakuumhebegerät zum Einsetzen einer Schaufensterscheibe. Diese Scheibe hat die gigantischen Maße von 12 x 3 m, eine Glasdicke von 22 mm und ein Gewicht von 2.000 kg.Das Einsetzen ist so einmalig, dass es in jeder japanischen Nachrichtensendung gezeigt wird.

1993

Karl Pannkoke

Nach einem Leben im Dienste des Glaserhandwerks stirbt Karl Pannkoke, Begründer der Produktionsbereiche Vakuumhandhabungstechnik und Glasschneidtechnik, am 05. September 1993 im Alter von 81 Jahren. Sein liebstes Steckenpferd war seit den Anfängen immer die Vakuumhandhabungstechnik, nicht nur im Glasbereich, sondern auch in anderen Produktionsbereichen, in denen gasdichte Materialien verarbeitet werden. Durch seine Initiative wuchs dieses Marktsegment im Schatten der Schneidtechnik ständig.

1991

Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kiel begingt

Die Vakuumhandhabungstechnik stellt auch für den Sohn Bernd, wie schon zuvor für seinen Vater, eine besondere Herausforderung dar. Er bringt neue eigene Ideen und Erfahrungen in diese Technik ein und erarbeitet ein Baukastensystem. 1991 wird Bernd Pannkoke zum Geschäftsführer bestellt.

1990

Der Umbruch

Mit der Wende richtet sich das Augenmerk aller auf die deutsche Einheit. Pannkoke engagiert sich noch in der Wendezeit durch eigene Vertriebsstationen in Dessau und Dresden. Die neue Generation von NC-Schneidmaschinen wird auf der Glastec’ 90 vorgestellt. Die Bedienersoftware mit dem Schneidplan-Editor wird von der Firma Hanic, Gelsenkirchen, entwickelt.

1988

Auch der Sohn macht mit neue Ideen – neue Technik

Nach dem Elektrotechnik-Studium in Lübeck erwirbt sich Bernd Pannkoke weitere, praktische Berufserfahrungen bei der Firma Siemens in München. 1988 tritt er als Diplom-Ingenieur aktiv in die Firmenleitung ein und übernimmt die technische Leitung des Unternehmens. Die neue Generation von Vakuumhebegeräten zum Hallenbau kommt 1988 auf den Markt. Mit diesem Gerätetyp können Isolierpaneele bis 12 m Länge verlegt werden. Für den Schiffsbau wird ein batteriebetriebenes Vakuumhebegerät zum Transport von 5000 kg schweren Stahlblechen entwickelt.

1978

Eine neue Technik hält Einzug

Expansion und immer neue Herausforderungen verlangen eine Änderung der Gesellschaftsform. Aus der Einzelfirma Karl Pannkoke wird die Pannkoke Flachglastechnik GmbH. Die Kinder Annegret und Bernd Pannkoke und die Mitarbeiter Holger Kramp, Ulrich Wulf und Jörg-Joachim Jacobs werden in die Gesellschaft aufgenommen.Expansion und immer neue Herausforderungen verlangen eine Änderung der Gesellschaftsform. Aus der Einzelfirma Karl Pannkoke wird die Pannkoke Flachglastechnik GmbH. Die Kinder Annegret und Bernd Pannkoke und die Mitarbeiter Holger Kramp, Ulrich Wulf und Jörg-Joachim Jacobs werden in die Gesellschaft aufgenommen.

1975

75 Jahre Pannkoke

Anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums erhält Karl Pannkoke für seine Verdienste, um das Glaserhandwerk, die silberne Ehrennadel verliehen. Die erste 2-Brückenschneidanlage wird gefertigt und verkauft.

1960

Erstes mobiles Vakuumheberät

Im Bereich der Vakuumtechnik entsteht Typ JUNIOR für die Baustelle mit einem Verkaufspreis von unter DM 600,00. Für das Glaslager wird Typ UNIVERSAL mit separater Vakuumpumpe angeboten. Der erste elektrisch betriebene Glaszuschneidtisch kommt in Saarlouis zum Einsatz.

1959

Umzug in die neue Produktionstätte

Inzwischen ist der Bunker viel zu eng geworden und die Firma bezieht die neue Produktionsstätte im Händelweg in Lübeck. Die Entwicklung geht ungebremst weiter. Es werden die ersten Schneidtische und Glastransportgestelle gefertigt.

1958

Erste internationale Messebeteiligung

Zusammen mit seiner französischen Vertretung beschickt Karl Pannkoke die Pariser Messe ‘Journées Internationales de l’équipement de Miroiterie’, organisiert von Saint-Gobain. Ein voller Erfolg auch ohne Exponate, denn der französische Zoll gibt diese erst nach Ende der Messe frei. Der Sohn Bernd wird geboren.

1956

Vakuumtechnik erobert die Glaserwelt

Mit der Fertigung des ersten Vakuumhebegerätes wird 1956 der Grundstein für einen zukunftsweisenden Produktionszweig gelegt. Verkauft wird dieses erste Vakuumhebegerät an einen Glasgroßhandel in Gütersloh.

1953

Entwicklung und kundengerechte Erfindungen bringen den Aufschwung

Durch seine technisch geprägte Ausbildung genügt Karl Pannkoke die Fertigung von Werkzeugen und Glaserbedarf nicht. Wie schon sein Vater beginnt er seine praktischen Ideen in neue Produkte umzusetzen. Handschleifer, Radiusschneider, Glasbohrständer und Messingfräse sind nur einige seiner fortschrittlichen Entwicklungen. Auf den Glasertagen stellt Karl seine neuen Maschinen vor, fachsimpelt mit den Kunden und nimmt ständig neue Ideen für weitere Produkte auf.

1950- 1952

Erste Ausstellung der Produkte

Auf dem 1. Deutschen Glasertag in Goslar werden die neuen Maschinen vorgestellt. Mit dem ersten Geschäftswagen, einem DKW, Jahrgang 1936 mit Holzkarosserie, geht es schwer beladen von Glasertag zu Glasertag, um die neuen Maschinen vorzustellen, mit den Kunden zu fachsimpeln und neue Ideen für weitere Entwicklungen aufzunehmen.

1949

Karl Pannkoke & Margarete Ostwald

1949 heiratet Karl Pannkoke Margarete Ostwald. Margarete stammt aus einer alteingesessenen Glaserfamilie. Schon ihr Großvater war Kunde des Jungunternehmers Wilhelm Pannkoke. Sie selbst hat das Glaserhandwerk erlernt und ist mit der fachlichen Materie vertraut. Von Anfang an übernimmt Margarete den wirtschaftlichen Part und trägt unermüdlich zum Erfolg des jungen Unternehmens bei.

1945-1948

Der Neubeginn

Nach Ende des 2. Weltkrieges entscheidet sich der Sohn Karl zum Neuanfang in der Geburtsstadt seines Vaters. Mit Bezugsscheinen jeder Art jonglierend nimmt er die Arbeit in einem ehemaligen Bunker auf. Unter schwierigsten Bedingungen werden eine Stiftdrahtmaschine und ein Bleizug gebaut, um die Fertigung von Stiftdraht und Fensterblei wieder in Schwung zu bringen. Die Herstellung einfacher Werkzeuge rundet das Lieferprogramm ab.

1941

Wilhelm Pannkoke

Zu Wilhelm Pannkokes letzten Erfindungen gehörte die Zugscheiben-Lüftung. Er stirbt 1941 in Berlin.

1912-1938

Weitere Geschäftsfelder

Am 16. August 1912 wird Sohn Karl geboren. Der 1. Weltkrieg fordert seinen Preis. Wilhelm Pannkoke erhält die Einberufung. Seine Frau Dorothea führt das Geschäft allein weiter. Nach Kriegsende wird der Betrieb um eine Rahmen- und Bilderhandlung erweitert und der Versandhandel ausgebaut.

1912-1938

Umbruch

Am 16. August 1912 wird Sohn Karl geboren. Der 1. Weltkrieg fordert seinen Preis. Wilhelm Pannkoke erhält die Einberufung. Seine Frau Dorothea führt das Geschäft allein weiter. Nach Kriegsende wird der Betrieb um eine Rahmen- und Bilderhandlung erweitert und der Versandhandel ausgebaut.

1905-1911

Das Unternehmen wächst

1905 heiratet er Dorothea Kühl. Es folgen weitere Erfindungen wie die Rund- und Ovalschneidemaschine und vieles mehr. Er meldet über 25 Gebrauchsmuster an, die in den Glaser-Fachschulen Einzug halten. Mit diesen Werkzeugen erlangt sein Unternehmen Weltruf im Glaserfach. Amerikanische Fachschulen arbeiten begeistert mit dem Zuschneideapparat PANNKOKE. Ein amerikanisches Patent wird erteilt.

1900- 1904

Ein Unternehmen wird gegründet

Noch in Bordeaux erfindet Wilhelm Pannkoke 1900 den Glaszuschneideapparat, der noch heute als Zuschneideschlitten verkauft wird. Auf Rat seines Lehrmeisters lässt er sein geniales Werkzeug patentieren, nimmt Produktion und Vertrieb in die eigenen Hände und gründet Ende 1900 in Berlin sein Geschäft für Glaserwerkzeuge und -bedarfsartikel.

1892-1899

Wanderjahre

Anschließend wandert er als Glasergeselle acht Jahre durch Europa. Seine Wanderjahre führen ihn über Hamburg, Göttingen, Dresden bis nach Budapest und quer durch Südfrankreich.

1888

Lehrjahre

Als 15-Jähriger beginnt er seine Lehre bei Glasermeister Theodor Schröder in Lübeck.

1873

Wilhelm Pannkoke

Am 18. November 1873 wird der Firmengründer Wilhelm Pannkoke in Lübeck als Sohn des Tischlermeisters Heinrich Pannkoke geboren.

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